Publicatie Laka-bibliotheek:
Zwischentöne. Zwentendorf 20 Jahre danach
Auteur | PLAGE |
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Datum | 1998 |
Classificatie | 2.11.9.90/04 (OOSTENRIJK - INSTALLATIES) |
Voorkant |
Uit de publicatie:
VORWORT Wir haben den 20. Jahrestag der Zwentendorfabstimmung zum Anlaß genommen, Menschen aus Kultur, Politik, Wissenschaft u.a. auch aus den Reihen der NGOs einzuladen für dieses „Fingerbook“ Artikel zu schreiben. Die Autoren der meisten Beiträge waren schon zur Zeit der Zwentendorf- kampagne alle in der Antiatombewegung. Viele haben den Widerstand gegen die WAA Wackersdorf mitgetragen und arbeiten weiter gegen grenznahe Atomanlagen wie Temelin, Krsko, Mochovce, Dukovany u.a. Die AntiAtomBewegung hat ihr Gewicht stark verändert. Dies ist für die, die schon beim Zwentendorfwiderstand dabei waren sehr deutlich gewor- den. Die Möglichkeiten Atomanlagen jenseits der österreichischen Grenzen zu verhindern, sind von vielen Faktoren abhängig, aber letzten' Endes hat sich anhand der internationalen Geschichte der Antiatombewegung gezeigt, daß nur dort, wo es eine starke Umweltbewegung gibt, Atomanlagen ver- hindert oder gestoppt werden konnten. In diesem Sinne soll der Jahrestag des „sichersten“ Atomkraftwerkes gese- hen werden und dieses Heft ein Beitrag zur antiatomaren Vergangenheit und Zukunft sein. Unserer besonderer Dank gilt den Autorinnen der Beiträge und den vielen ungenannten Mitstreiterinnen für eine atomkraftfreie Zukunft. Mathilda Halla Wir können sie nicht riechen, schmecken, fühlen Wir können sie nur erkennen - die Atomgefahr Damals haben wir sie erkannt und gehandelt. Die Schließung von Zwentendorf war eiri Sieg, und ist es auch 20 Jahre danach. Ein Sieg auch für die Mündigkeit der Bürger und für die Demokratie. Aber die Atomgefahr ist mit diesem Sieg nicht gebannt! Wir haben uns le- diglich daran gewöhnt mit ihr zu leben. Demokratie ist in vielen Ländern keine Selbstverständlichkeit. Die Strategie der Versprechungen, seitens der mächtigen Atomindustrie kann immer noch Menschen blenden. Ein vereintes Europa sollte ein atomfreies Europa sein. Daran sollten wir gemeinsam arbeiten, als Beispiel für die ganze Welt. Denn: Zwentendorf allein genügt nicht! R. A. Mercedes Echerer, Schauspielerin
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