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Atommüll in Ahaus oder: Wie die Bürger einer Stadt verschaukelt werden sollen
Author | BI "Kein Atommüll in Ahaus" |
Date | 1978 |
Classification | 2.01.8.40/10 (GERMANY - AHAUS - GENERAL) |
Front | ![]() |
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Zur Vorgeschichte Am 1. 9. 77 wurde durch die Presse, den Funk und das Fernsehen bekannt, daß die bundesdeutsche Atomindustrie die Errichtung eines zentralen Zwischenlagers für abgebrannte Brennelemente (im folgenden: BEZ) plant. Die Notwendigkeit dazu ergibt sich aus der Tatsache, daß zwar immer mehr Kernkraftwerke (KKW) in Betrieb genommen werden, andererseits aber bis heute weder eine funktionsfähige industrielle Anlage zur Wiederaufbereitung hochabgebrannter Kernbrennstoffe noch ein den Sicherheitsanforderungen entsprechendes Endlager für radioaktiven Müll zur Verfügung stehen. Wann und ob dies in absehbarer Zukunft der Fall sein wird, ist noch nicht abzusehen. Da die ausländischen Deponien in Frankreich und England nicht mehr in der Lage sind bzw. bald sein werden, die wachsende Anzahl abgebrannter Brennelemente aufzunehmen, und auch die Abklingbecken des KKW nicht beliebig erweitert werden können (Platzmangel; zu hohe Konzentration radioaktiver Stoffe), ergab sich die Notwendigkeit eines oder mehrer "zentralen Zwischenlager".
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