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BI Aktuell- Greifswald- das Ende und der Neuanfang der Atomindustrie
Author | BI Greifswald |
Date | May 1998 |
Classification | 2.01.9.71/02 (GERMANY - GREIFSWALD - WASTE (ALSO LUBMIN, NORD)) |
Front | ![]() |
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Auf den folgenden Seiten werden die Geschichte und die aktuelle Entwicklung des Atomstandortes Greifswald/Lubmin kurz vorgestellt. Weitere Fragen beantworten wir gerne! 5 abgeschaltete aktive AKW-Blöcke- das Abrißexperiment für russische Reaktoren Bis 1989/90, also bis zum Ende der sozialistischen DDR, war das Atomkraftwerk "Bruno Leuschner" in Lubmin am Greifswalder Bodden der ganze Stolz der DDR- Energiewirtschaft. Mit 2200 MW Leistung deckten 5 Kraftwerksblöcke immerhin ca. 11% des Strombedarfs. Eine Erweiterung auf 8 Blöcke war geplant. Erste unabhängige Untersuchungen entdeckten 1990 massive Sicherheitsmängel, z.B. fehlendes Volldruckcontainment, mangelnden Brandschutz, ungenügende sicherheitstechnische Auslegung usw. l990 wurden, unterstützt durch öffentlichen Druck von Umweltverbänden und der örtlichen Bürgerinitiative die 5 aktiven Kraftwerks-Blöcke abgeschaltet. Das gleiche Schicksal widerfuhr auch dem ersten, schon 1960 in Betrieb genommenen DDR-Atomkraftwerk, einem 63 MW- Reaktor in Rheinsberg, nördlich von Berlin. (Seit einiger Zeit gibt es die ersten Fälschungen in der Geschichtsdarstellung, welche besonders von der CDU-Landes- und Bundesregierung vertreten werden nach dem Motto "Das AKW hätte noch problemlos betrieben werden können und wäre 1990 nach bundesdeutschem Gesetz genehmigungsfähig gewesen.", was natürlich gelogen ist.)
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