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Bericht zur Strahlenexposition 1989
Author | Bundesmin. für Umwelt |
Date | 1990 |
Classification | 2.01.0.00/36 (GERMANY - GENERAL) |
Front | ![]() |
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EINLEITUNG Durch das Strahlenschutzvorsorgegesetz wurde eine neue gesetzliche Grundlage für die Zusammenfassung; Aufbereitung und Dokumentation der vom Bund und von den. Ländern ermittelten Daten zur Umweltradioaktivität geschaffen. Hierzu wird u. a. regelmäßig vom Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ein Bericht zur Strahlenexposition der Bevölkerung herausgegeben. Dieser Bericht gibt für das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland einen zusammenfassenden Oberblick über die Kontamination von Luft, Wasser, Boden und Lebensmitteln durch auf den Reaktorunfall in Tschernobyl zurückführende radioaktive Stoffe und die resultierende Strahlenexposition der Bevölkerung. Während des ganzen Jahres 1989 war der Radioaktivitätsgehalt von Lebensmitteln auf einem niedrigen Niveau. Die noch im Menschen vorhandene Radioaktivität sank im laufe des Jahres 1989 auf ca. 15% des Maximalwertes im Jahre 1987. Die durch den Reaktorunfall verursachte mittlere effektive Folgedosis der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland liegt bei weniger als 0,04 mSv (4 mrem) für das Jahr 1989 weit unterhalb der natürlichen Strahlenexposition, die je nach Wohnort zwischen 1 mSv (100 mrem) und 5 mSv (500 mrem) schwankt.
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