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Die Reduktion des Co2/Klima-risikos: Kernenergie oder rationeller energienutzung?
Author | Lesch, Bach |
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6-01-2-16-03.pdf |
Date | 1989 |
Classification | 6.01.2.16/03 (NP & GREENHOUSE EFFECT - NUCLEAR POWER YES OR NO SOLUTION & SCENARIOS) |
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DIE REDUKTION DES CO2/KLIMA-RISIKOS: DURCH KERNENERGIE ODER RATIONELLERE ENERGIENUTZUNG? Karl-Heinz Lesch u. Wilfrid Bach 1. FORDERUNGEN AUS DEN KUMASIMULATIONSRECHNUNGEN Durch Nutzung fossiler Energieträger und Biomasse werden u.a. Kohlendioxid (C02), Methan (CH4) und Distickstoffoxid (N20) in die Atmosphäre eingebracht. Das bewirkt, zusammen mit den Emissionen anderer chemischer Substanzen, wie z.B. den Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) und Halonen, die als Treib-, Kühl-Verschäumungs- und Lösungsmittel eingesetzt werden, eine Änderung der Spurengasanteile in der Atmosphäre. Als Folge davon kommt es, ähnlich wie in einem Treibhaus, zu einer Aufheizung der Atmosphäre, dem Treibhauseffekt (Bach, 1982). Die daran beteiligten Gase werden Treibbausgase (THG) genannt. Schon jetzt sind über 30 THG identifiziert worden (Ramanathan et.al., 1985). Die Emission bekannter und die Entwicklung neuer THG hält weiter an. Hier legt die Menschheit eine chemisch-klimatologische Langzeitbombe (Bach, 1986).