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Beurteiling des Zustandes der Blocke 1 bis 4 des KKW "Bruno Leuschner" bei Greifswald
| Auteur | H.Hirsch |
| Datum | mei 1990 |
| Classificatie | 2.32.9.90/01 (OOST-DUITSLAND (DDR) - INSTALLATIES) |
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Uit de publicatie:
Einleitung Angesichts bekanntgewordener Befürchtungen im Zusammenhang mit dem sicherheitstechnischen Zustand der Blöcke 1 bis 4 des KKW "Bruno Leuschner" bei Greifswald hat der Zentrale Runde Tisch in Berlin Ende Januar 1990 beschlossen, eine Arbeitsgruppe unabhängiger Experten mit der Beurteilung des Zustands der Blöcke 1 bis 4 des KKW Greifswald zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgte im Februar 1990. Die Arbeitsgruppe besteht aus den Mitgliedern Dr. Helmut Hirsch, Hannover: Norbert Meyer, Greifswald: Sebastian Pflugbeil, Berlin: Detlef Rieck, Greifswald: Michael Sailer, Darmstadt: Prof. Klaus Traube, Hamburg: Dr. Ilse Tweer, Hannover. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe verfügen über langjährige Erfahrungen in Sicherheitsfragen der Kernenergie. Die Arbeitsgruppe hat sich seit der Auftragserteilung intensiv mit den verschiedenen Sicherheitsfragen der Blöcke 1 bis 4 des Kernkraftwerks Greifswald auseinandergesetzt. Zentrale Themenbereiche waren einerseits die Werkstofffragen, andererseits Fragen der Systemtechnik, insbesondere der Sicherheitssysteme. Die Arbeitsgruppe hat im übrigen festgestellt, daß der schlechte zustand der Anlagen in Greifswald, Block 1 bis 4, den zuständigen Behörden der DDR seit langem bekannt ist. So stellten das Staatliche Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz sowie das Ministerium für Kohle und Energie bereits 1986 fest: "Die Ausrüstung der Kernkraftwerke mit Sicherheitssystemen und die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der vorhandenen Systeme ist geringer als bei gleichalten Kernkraftwerken in kapitalistischen Ländern." Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe werden nachfolgend zusammenfassend mit den daraus folgenden Empfehlungen dargestellt.
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